faehrmannDer bekannte Kinderbuchautor Willi Fährmann aus Xanten unterstützt unsere Aktion seit 2006 jeweils mit der Abdruckerlaubnis für seine wunderbaren Nikolaus-Legenden. Er schreibt: “Ich begrüsse dankbar Ihre Initiative zur Rettung des St. Nikolaus aus den Fängen des Ungeheuers: KOMMERZ. Schade, dass so viele Menschen gar nicht mehr merken, wie ein christlicher Brauch nach dem anderen auf den Altären der Wirtschaft umgebracht wird. Deshalb stimme ich gern zu, dass Sie eine meiner Legenden nachdrucken wollen.

Wenn Sie einen “unserer” Nikoläuse in Händen halten, dann ist diesmal auch seine Legende mit dabei, dazu ein Gebet, ein Lied und einige Informationen über den Nikolaus.

Mit seinen Kinderbüchern, z.B. “Nikolaus und Jonas mit der Taube” oder “Der wunderbare Teppich”, einigen Nikolaus-Legenden und zahlreichen adventlichen und weihnachtlichen Geschichten kämpft er seit vielen Jahren gegen den Verfall des adventlichen Brauchtums.


Aus dem geistlichen Wort von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch aus dem Jahre 2009: (Die kompletten Texte der drei Bischöfe können Sie auf der Startseite downloaden).

“Der Bischof von Myra türmte keine Geschenkeberge auf, er stellte nicht sich selbst in den Mittelpunkt um zu zeigen, wie reich er sei und wie teure Geschenke zu kaufen bereit. Nein: wer schenkt wie der heilige Nikolaus, macht den groß, der das Geschenk erhält. Nicht durch ein großes Geschenk, sondern durch die Liebe Christi, die hindurchscheint. Jedes Geschenk, jedes liebe Wort, jede gemeinsame Feier im Advent bezeugen die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes mitten unter uns – dafür steht der heilige Nikolaus mit Wort und Tat.

zollitsch 2009
Lassen wir uns in diesen Tagen von Bischof Nikolaus einladen, es ihm gleich zu tun: Öffnen wir die Tür unseres Herzens für Gott, der im Kind Jesus Christus hautnah zu uns kommt, und tragen wir diese Liebe zu unseren Mitmenschen, damit durch uns, durch unser Leben aufscheint, wie gütig, solidarisch und menschenfreundlich Gott ist.


Aus dem geistlichen Wort von Karl Kardinal Lehmann aus dem Jahr 2008:

lehmann 2008Das Brauchtum um den heiligen Nikolaus ist dabei ein Kennzeichen für diese Situation: Oft wird er als kundenorientierter Werbeträger einer „Weihnachtsmann-Industrie“ missbraucht. Den Heiligen selbst und das, was wir mit seinem Leben verbinden, kennen dabei aber immer weniger Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene.

Was kann man dagegen tun? Es gibt gewiss keine einfachen Rezepte oder schlichte Allheilmittel. Aber wenigstens Einzelne und besonders Familien können schon gegen den Strom schwimmen. Indem sie Weihnachten bewusst feiern. Das ist die Botschaft von Weihnachten: Gott wird Mensch, er lässt sich ganz auf uns ein! ...Ich freue mich, wenn Kinder und auch Erwachsene die Geschichten aus dem Leben des Heiligen zum Vorbild nehmen, sein Wirken neu entdecken und daraus Motivation für ihr eigenes Leben finden. Der heilige Nikolaus hat uns auch heute noch viel zu sagen. Lassen wir ihn zu uns sprechen und erzählen wir von diesem Zeugnis! So gewinnt unser eigenes Leben an Fülle.”


Aus dem geistlichen Wort von Bischof Dr. Reinhard Lettmann aus dem Jahr 2007:

“Auch der heilige Bischof Nikolaus ist ein Bote des kommenden Weihnachtsfestes. Sein Gedenktag am 6. Dezember liegt immer am Beginn der Adventszeit und ist so etwas wie eine wunderschöne, weit geöffnete Tür, durch die wir auf die Feier der Geburt Jesu zugehen dürfen.
Ja, wir können sogar sagen, der heilige Nikolaus ist mit seinem Leben selbst wie eine geöffnete Tür, wie ein weites und einladendes Tor gewesen. Er war offen für die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten, hat ihnen Gutes getan und geholfen. Besonders freundlich war er zu den Armen und den Kindern. Und große Wunder sind geschehen.”
lettmann 2007
(aus dem geistl. Wort von Bischof Lettmann aus dem Jahre 2007)


nikolaus-lettmannDr. Reinhard Lettmann, der Bischof von Münster schrieb uns am 20. Dezember 2005:

“Lieber Herr Gehling, herzlichen Dank für den Nikolaus.

Mit Interesse habe ich von Ihrer Initiative gehört. Ich freue mich, dass sie einen so guten Widerhall gefunden hat. Viele Züge der historischen Gestalt des heiligen Nikolaus sind im Dunkel der Geschichte verhüllt. Einen wesentlichen Zug seiner Persönlichkeit hat die Überlieferung, wenn auch oft in legendärer Form gekleidet, lebendig gehalten: Seine Menschenliebe, seine Liebe und Sorge vor allem für die Menschen, die in Not sind.

Es ist gut, dies Beispiel christlicher Nächstenliebe auch in unserer Zeit, die von ums sich greifender Anonymität unseres Lebens gekennzeichnet ist, lebendig zu halten. Deshalb danke ich Ihnen für Ihre Initiative. (...)

Herzliche Grüße

Ihr lettmann

 Für das ein oder ander Projekt brauchen wir noch zusätzliche Meinungen, Erfahrungen, Berichte, neue Ideen, eben alles, was argumentativ hilft, um Firmen und Institutionen wieder für den Nikolaus zu begeistern!

Tragen Sie sich in dieses eigene Unterstützer-Gästebuch ein, z.B. wenn Sie im Spielwarengeschäft einen Nikolaus kaufen wollen - und keinen bekommen, wenn Sie in Ihrem Kindergarten den echten Schokonikolaus anbieten, wenn... Gerade Erfahrungsberichte und weitere Ideen sind gefragt!